Prinz Harrys Marsch zum Südpol wurde wegen eines Sicherheitsrisikos vorerst abgesagt. Das Wettrennen des 29-jährigen Adeligen wurde aufgrund von schlechten Wetterbedingungen unterbrochen. Dennoch wird erwartet, dass der Rotschopf die Tour zum Südpol mit der Gruppe verwundeter Soldaten beenden wird.
Harry und sein Team sollten sich mit konkurrierenden Teams aus den USA und dem Commonwealth in einen Wettstreit begeben, der von der Wohltätigkeitsorganisation „Walking With The Wounded“ organisiert wurde. Nun treffen die drei konkurrierenden Teams allerdings für einen nicht-konkurrierenden Marsch aufeinander.
Der Chef der Expedition, Ed Parker, berichtet, dass das Rennen wegen eines „höheren Stresslevel, dem die Teammitglieder aufgrund eines beispiellosen Geländes auf dem Hochplateau ausgesetzt sind“, vorübergehend abgesagt wurde. Außerdem fügt er hinzu:
„Wir wussten immer, dass es nicht einfach wird, aber genau das ist es, was die Aufgabe so aufregend macht. Unser Ziel war es, zu zeigen, dass junge Männer und Frauen unserer Streitkraft trotz Verletzung große Dinge erreichen können. Bis jetzt haben die drei Teams im antarktischen Gelände gegeneinander gekämpft. Gestern habe ich die Entscheidung getroffen, den Wettkampf zu unterbrechen. Der Grund dafür ist total simpel – Sicherheit, die das Grundprinzip unserer Expeditionen bleibt.“
Außer Harry ist auch der Schauspieler Alexander Skarsgard in der Antarktis mit von der Partie. Er läuft allerdings beim amerikanischen Team mit. Der britische Schauspieler Dominic West tritt für das Team des Commonwealth an.
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