Karl Dall erzählt aus seiner Zeit in Haft. Dem 72-jährigen Komiker wird von einer Schweizer Journalistin Vergewaltigung vorgeworfen, Dall versichert jedoch seine Unschuld. Bisher ist unklar, was wirklich zwischen den beiden geschah.
Der beliebte Entertainer musste wegen der Vorwürfe mehrere Tage in Untersuchungshaft verbringen und gibt nun Details aus seiner Zeit in Haft preis. „Ich hatte keinen Schlafanzug, nichts“, erzählt er gegenüber der „Bild-Zeitung“. „Auf der Pritsche konnte ich mich nur mit einer dünnen Wolldecke zudecken. Um 20 Uhr ging das Licht automatisch aus, morgen um sechs wieder an.“
Während der Tage in der kargen Zelle dachte Dall dabei nur an eins: seine Familie. Er verrät: „Ich dachte nur, hoffentlich hört der Spuk bald auf. Nachts habe ich mein Leben Revue passieren lassen. Ich habe seit fast 50 Jahren viel Glück gehabt – in meinem Beruf als Künstler und mit einer intakten Familie.“
Sein Wunsch für die Zukunft: „… In Zukunft wieder unbekümmert durchs Leben gehen zu können. Aber es wird niemals mehr so sein, wie es vorher war.“ Um seine Unschuld zu beweisen, wird Dall jedoch alles tun: „Dafür werde ich kämpfen. Schließlich bin ich unschuldig.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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