Die Autopsie von Paul Walker und seinem Freund Roger Rodas verzögert sich um eine Woche, weil die Leichen laut Berichten der Promi-News-Seite „TMZ.com“ offenbar so schwer verbrannt sind, dass sie nicht identifiziert werden können.
Für eine offizielle Identifizierung müsse der Gerichtsmediziner auf zahnärztliche Akten warten, heißt es. Der „Fast & Furious“-Star kam am 30. November im Alter von 40 Jahren bei einem schweren Autounfall ums Lebens. Er saß als Beifahrer in einem Porsche Carrera GT, als der Fahrer, sein langjähriger Freund und Profi-Rennfahrer Roger Rodas, die Kontrolle über den Wagen verlor.
Das Auto raste gegen einen Baum und ging sofort in Flammen auf. Wie „TMZ.com“ berichtet, versuchte ein enger Freund noch verzweifelt, die Flammen zu löschen:
„Wir bekamen einen Anruf, dass es einen Unfall gegeben habe und sind sofort losgefahren. Als wir ankamen, haben wir aus einem Laden einen Feuerlöscher geholt. Es waren viele Freunde, Bekannte und auch Angestellte von Paul vor Ort und riskierten ihr eigenes Leben. Wir haben versucht, das Feuer zu löschen, aber es war einfach zu viel. Paul war eingeschlossen. Ich habe ihn auf dem Beifahrersitz gesehen. Aber er war nicht ansprechbar. Alle haben versucht, irgendwie in das Auto zu gelangen, um den Gurt zu lösen.“
Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich Walker und Rodas auf dem Heimweg von ihrer eigenen Charity-Veranstaltung. Sie hatten vor Jahren gemeinsam die Hilfsorganisation „Reach Out Worldwide“ ins Lebens gerufen, mit der sie unter anderem Spenden für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen gesammelt hatten.
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