Conrad Murray spricht in einem ersten Interview nach seiner Freilassung offen wie nie über sein Verhältnis zu Michael Jackson. Unter anderem erzählt er, er habe „jede Nacht Michael Jacksons Penis gehalten“, weil der damals 50-jährige Popstar kurz vor seinem Tod inkontinent gewesen sei.
Er habe Jackson jeden Abend geholfen, einen Katheter einzuführen. Der Sänger habe außerdem nicht gewusst, wie man ein Kondom anzieht, also habe er auch dies für ihn gemacht.
Um das enge Vertrauens-Verhältnis zwischen ihm und seinem weltberühmten Patienten zu betonen, erklärte Murray im Interview mit der britischen Zeitung „Mail on Sunday“, dass Jackson ihm gestanden habe, dass weder Prince Michael, noch Paris oder Blanket biologisch gesehen seine richtigen Kinder seien. Der 50-Jährige habe nie Geschlechtsverkehr mit Debbie Rowe gehabt.
Der wegen fahrlässiger Tötung verurteilte Arzt Conrad Murray saß bis Ende Oktober im Männergefängnis in Los Angeles. Er soll den King of Pop 2009 durch eine Überdosis des Narkosemittels Propofol getötet haben.
Murray beteuert jedoch auch nach seiner Freilassung weiterhin seine Unschuld: „Ich habe Michael Jackson nicht getötet. Er war ein Drogenabhängiger. Michael Jackson tötete versehentlich Michael Jackson.“
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.