Im 40 Millionen Dollar Prozess um den Tod von Michael Jackson geht die Mutter des verstorbenen King of Pop, Katherine Jackson, in Berufung. Die 83-Jährige hatte gegen den Konzertveranstalter AEG Live geklagt und ihm eine Mitschuld am Tod ihres Sohnes unterstellt.
Am 13. November reichte sie laut der Promi-News-Seite „TMZ.com“ in Los Angeles ihre Berufungsklage ein. Sie wolle die Entscheidung der Jury, AEG Live treffe trotz des Engagements von Dr. Conrad Murray keine Mitschuld am Tod von Michael Jackson, revidiert wissen.
Als Oberhaupt des Jackson-Clans hatte Katherine nie die Hoffnung verloren, auch nach dem fünfmonatigen Prozess eine Chance zu haben, zu ihrem Recht zu kommen. Ihr Anwalt Brian Panish hatte bereits kurz nach dem Urteil der Jury Anfang Oktober bestätigt, dass er und seine Mandantin in Berufung gehen werden: „Sie wird doch nicht einfach das Handtuch werfen. Wir können nicht aufgeben bis wir alle nötigen Informationen haben.“
Die Jury entschied am 2. Oktober, dass der Konzern AEG Live, der Michael Jacksons „This Is It“-Comeback-Konzerte veranstalten und promoten sollte, nicht für die Verfehlungen des Arztes Dr. Murray verantwortlich zu machen sei. Dr. Murray war im November 2011 wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden, nachdem er Jackson eine tödliche Dosis des Narkosemittels Propofol verabreicht hatte.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.