Madonna:
Hausverbot im Kino

Madonna

Madonna hat bei den „Alamo Drafthouse Cinemas“ neuerdings Hausverbot. Die „Girl Gone Wild“-Sängerin ist in den Kinos der US-Kette nicht länger erwünscht, nachdem sie bei der Premiere des Films „12 Years A Slave“ im Rahmen des New York Film Festivals am vergangenen Dienstag, 8. Oktober, ununterbrochen auf ihrem Handy rumtippte, statt sich den Film anzusehen.

Der „Alamo“-Gründer und CEO Tim League gab am Freitag, 11. Oktober, über Twitter bekannt: „Solange sie sich nicht bei den Kinofans entschuldigt, ist Madonna in unseren Kinos nicht mehr erwünscht.“

Außerdem postete League einen Link zu einem Zeitungsbericht, in dem erwähnt wird, dass ein Kinogänger die 55-jährige Sängerin während der Vorführung darum gebeten hatte, das Kino zu verlassen oder aufzuhören, ständig auf ihrem Handy zu tippen. Madonna soll mit den Worten „Es ist beruflich … Sklaventreiber!“ geantwortet haben.

Die Kinokette „Alamo Drafthouse Cinemas“ ist dafür bekannt, großen Wert auf ein anständiges Verhalten ihrer Kinogäste zu legen. Obwohl der Gründer der Kette seine Anhänger kurz nach seinem Tweet darauf aufmerksam machte, dass er bezüglich des Hausverbots nur gescherzt hatte, hat er seine Entscheidung jetzt im Interview mit der Filmredaktion von „Entertainment Weekly“ bestätigt:

„Ja, ich meine das vollkommen ernst. Ich denke allerdings nicht, dass sie das überhaupt interessiert.“

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von Hirsch Heinrich

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