Kürzlich wurde im Heide-Park Soltau der „Weltkindertag“ gefeiert. Unter den prominenten Gästen befand sich auch Sarah Connor, selbst Mutter von drei Kindern.
Im Gespräch mit TIKonline.de schwärmt sie von ihrem Nachwuchs: „Meine Kinder sind natürlich mein größtes Glück! Sie machen mich demütig, sie bringen mich zum Lachen und sie machen mir große Freude“, erklärt sie. Die Kleinen würden sie auch zu einem besseren Menschen machen, ist Connor überzeugt.
Deshalb findet die Sängerin Veranstaltungen wie den „Weltkindertag“ so wichtig. „Der Sinn ist ja der Einsatz für die Rechte der Kinder. Kinder sind das schwächte Glied in unserer Kette und das zerbrechlichste, von daher brauchen sie einfach den Einsatz von uns Erwachsenen für ihre Rechte“, so Connor. Kinder sollten ernst genommen werden, meint sie: „Das kann ich aus meinem ganz persönlichen Umfeld sagen, dass ich glaube, dass Kindern oft zu wenig zugetraut wird. Dass man Kindern öfter zuhören sollte und sie einfach ernst nehmen sollte. Sie haben gute Ideen und stellen die richtigen Fragen.“
Dabei sei es nicht damit getan, hin und wieder mit den Kindern essen zu gehen und sie dann vor die Spielekonsole oder den Fernseher zu setzten. „Damit meine ich […] sich Zeit nehmen, ihnen auch beizubringen sich zu integrieren, sich zu verhalten und ein Gespräch führen zu können.“
Eine besondere Herausforderung sieht Connor in der Kombination aus Kind und Karriere. Zwar sei sie aufgrund ihres Berufes in der komfortablen Lage sich ihre Zeit frei einteilen zu können, trotzdem kann auch sie ein Lied davon singen. Sie sagt: „Gerade auch dieses über Nacht weg sein ist immer wieder ein großer Gewissenskonflikt, der immer wieder stattfindet, egal wie alt die Kinder sind, wie klein, wie groß. Daran werde ich mich, glaube ich, nie gewöhnen.“
Für glückliche Kinder sei auch eine stabile Partnerschaft wichtig, ist sich die 33-Jährige sicher. „Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, dass man in der Beziehung eine gute Balance findet. Dass unsere Kinder als schwächstes Glied in der Kette natürlich die wichtigsten Menschen sind, auf der anderen Seite auch ein stabiles Haus brauchen, in dem sie leben“, macht Connor klar. „So erkläre ich das meinen Kindern immer, dass ich ihnen sage, wir sind quasi die Säulen und wir müssen uns lieb haben und gut auf uns aufpassen, dass wir uns gut verstehen, dann seid ihr auch glücklichere Kinder, wenn ihr glückliche Eltern habt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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