Die australische Schauspielerin – bekannt aus Filmen wie der ‚Herr der Ringe‘-Trilogie oder ‚Der seltsame Fall des Benjamin Button‘ – ist der Meinung, dass sie nicht mehr so viele Rollenangebote annehmen sollte.
Auch ganz im Allgemeinen findet sie, dass Hollywood zu viel Filmmaterial auf den Markt bringt. „Ich finde, dass viel zu viele Filme gemacht werden und ich selbst habe wahrscheinlich viel zu viele Filme gemacht. Aber ich finde in der Tat, dass der Live-Auftritt etwas Verlockendes hat. Er zeigt, was es bedeutet, menschlich zu sein“, ist sich Blanchett im Interview mit der Zeitung ‚Metro‘ sicher. „Es ist eine sehr intime, verbindende Kunstform. Deshalb mache ich es. All dieses Zeug – ‚Was trägst du? Wen küsst du am liebsten?‘ – das entspricht dem, was mich nicht im Geringsten interessiert. Aber die Kunstform interessiert mich.“
Wenn es um die Auswahl ihrer Filmprojekte geht, geht Blanchett nach eigenen Angaben nicht danach, welche Filme mit einem riesigen Budget ausgestattet sind. Vielmehr richtet sich ihre Entscheidung für eine Rolle danach, wer an ihrer Seite vor die Kamera treten wird. „In meiner Karriere habe ich nie an irgendeine spezielle Stelle kommen wollen“, betont die 44-Jährige. „Ich wollte einfach mit interessanten Leuten an interessanten Projekten arbeiten.“
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