Niedersachsen kann sich über den Gewinn des Bundesvision Song Contests freuen.
Neben bereits bekannten, deutschen Singer-Songwritern wie Max Herre und Pohlmann sind auch Bands wie ‚Die toten Crackhuren im Kofferraum‘ im jährlich von Stefan Raab initiierten Gesangs-Wettstreit der 16 Bundesländer angetreten – allerdings nur mit Achtungserfolgen. Der Gewinner der neunten Ausgabe des Battles kommt aus Niedersachsen und heißt Aki Bosse von der Band Bosse. Er überzeugte mit seinem Song ‚So oder so‘ und hatte für den Auftritt extra Tanzunterricht genommen, wie er verriet.
Das Voting-Ergebnis der Zuschauer war dabei denkbar knapp: Vor der letzten Punktevergabe trennten Bosse nur fünf Punkte von Konkurrent Johannes Oerding, der für Hamburg angetreten war. Der war zu diesem Zeitpunkt noch zu Scherzen aufgelegt: „Meine Oma hat gesagt: Alles andere als Platz 1 wäre schon eine Enttäuschung“. Es wurde Platz 2.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatten einige Bands und Künstler vor allem mit ihren Wahlversprechen an die Zuschauer für Aufmerksamkeit gesorgt. So auch Oerding: Er hatte versprochen einen Tag zwischen Samstag und Sonntag einzuführen, so dass alle Menschen in Deutschland zukünftig drei Tage Wochenende haben.
2012 ging der Sieg des Bundesvision Song Contest übrigens an Xavas. Sie gewannen für Baden-Württemberg, deswegen fand der diesjährige Wettstreit der Bundesländer auch in der SAP Arena in Mannheim statt. Kool Savas und Xavier Naidoo eröffneten die Show mit ihrm Siegersong von 2012 ‚Schau nicht mehr zurück‘. Vor der Punktevergabe der Jury präsentierte Xavier außerdem seine Solo-Single ‚Der letzte Blick‘.
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Foto(s): © Nina Stiller
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