Robert Pattinson:
‚Cosmopolis‘ als Wendepunkt

Robert Pattinson

Robert Pattinson sieht sich erst seit ‚Cosmopolis‘ als richtigen Schauspieler.

Der Schauspieler, der in der Rolle des Vampirs Edward Cullen in den ‚Twilight‘-Verfilmungen weltberühmt wurde, will nach eigenen Angaben erst durch ‚Cosmopolis‘-Regisseur David Cronenberg sein Potenzial erkannt haben. „‚Cosmopolis‘ ist der Film meiner Karriere. Vorher sah ich mich nicht als Schauspieler, auch mit zehn Jahren Schauspielerei auf dem Konto“, gesteht Pattinson im ‚Madame Figaro‘-Interview. „Ich habe mich immer fehl am Platz gefühlt. Ich zweifle an mir. David Cronenberg hat meinen Glauben an mich selbst wiederhergestellt und die Art, wie ich mich verhalte und über die Branche denke, verändert.“

Die männliche Hauptrolle in ‚Twilight‘ ergattert und über Jahre gespielt zu haben betrachtet der 27-Jährige derweil als Segen, der aber auch leicht zum Fluch werden kann. So mache er sich durchaus Gedanken darüber, ob ein solcher Part die richtige oder die falsche Entscheidung gewesen sei. „Wenn man mit einem Phänomen wie ‚Twilight‘ gesegnet ist, ist es schwierig, sich vorzustellen, von der Öffentlichkeit auf andere Art und Weise wahrgenommen zu werden“, gibt Pattinson zu bedenken. „Ich dachte, dass ich nie rauskommen würde. Diese Art von Erfolg kann zu einem goldenen Käfig werden. Ich weiß, dass ich einer Schlüssel-Phase in meinem Leben entkommen bin.“

Dabei sei er sich der Tatsache bewusst, dass „all die Entscheidungen, die ich heute treffe, für immer meine Zukunft definieren“, so Pattinson. „Der Druck ist riesig. Ich frage mich permanent: ‚Habe ich die richtige Entscheidung getroffen?‘ Gleichzeitig werde ich die Angst nicht von mir Besitz ergreifen lassen.“

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von TIKonline.de

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