Die Tierrechts-Organisation PETA hat Katy Perry öffentlich kritisiert, weil sie im Musikvideo zu ihrer neuen Single ‚Roar‘ exotische Tiere vor die Kamera holt. Es bestehe Grund zu der Annahme, dass die Tiere nicht artgerecht behandelt worden seien, heißt es.
Gegenüber dem britischen ‚Daily Star‘ bestätigte PETA-Sprecherin Merrilee Burke, dass das Unternehmen, das die Tiere für den Videodreh geliefert hat, einen zweifelhalten Ruf habe: „Wir gehen im Moment davon aus, dass die ‚Serengeti Ranch‘ die Tiere geliefert hat. Das zuständige US-Landwirtschafts-Ministerium hat die Ranch seit dem Jahr 2001 ganze 22 Mal besichtigt und insgesamt 13 Anmerkungen gemacht.“
Burke betonte außerdem, dass die Tiere (darunter ein Affe, ein Papagei, ein Tiger und ein Elefant) am Set eines Musikvideos unnötigem Stress ausgesetzt seien: „Tiere für jegliche Form von Entertainment zu benutzen, ist grausam. Sie müssen oft gewalttätige Trainingsmethoden erleiden. Sie werden gestresst und eingeschüchtert. Vor allem in ungewohnten Umgebungen und Situationen wie dieser.“
Mit ‚Roar‘, der ersten Single-Auskopplung aus dem neuen Album ‚Prism‘, stürmt Perry derzeit nichtsdestotrotz weltweit die Charts. Während sie es in den USA und Großbritannien bis an die Spitze schaffte, reichte es in Deutschland zumindest für Platz 2.
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