Josh Brolin hat verraten, dass er tatsächlich kurz davor war, die kürzlich noch vakante Batman-Rolle im heiß ersehnten „Batman vs. Superman“-Film zu ergattern. Die Produzenten des Streifens, der als Sequel zu „Man of Steel“ wieder mit Superman Henry Cavill auf die Leinwand kommen soll, entschieden sich schließlich für Ben Affleck und stießen damit auf Unverständnis bei zahlreichen Fans.
Während Brolin derweil den kritisierten Kollegen in Schutz nimmt, betont er auch, dass er keinen Groll gegen die Entscheidung gegen ihn hegt. Wenngleich auch ein wenig Enttäuschung aus seinen Worten zu lesen ist. „Es hat sich einfach nicht ergeben. Das ist ok. Es ist ok. Ein anderes Szenario hätte vielleicht besser funktioniert, aber ich freue mich für Ben“, erklärt der 45-jährige „No Country for Old Men“-Star auf Nachfrage der „Huffington Post“.
Dem Blatt machte er auch seine Entrüstung über die Auswüchse der öffentlichen Affleck-Schelte deutlich. „Ich habe so eine weltweite Reaktion noch nie im Leben gesehen“, konstatiert Brolin zu der im Web kursierenden Beschimpfung und Veralberung des zweifachen Oscar-Preisträgers.
„Ich fühle mit ihm, wirklich. Ich wäre jetzt nicht gerne an seiner Stelle. Die Reaktion wurde echt schon sehr persönlich. Sowas wie: ‚Verdammter Typ, ich wünschte, er wäre tot‘. Da denke ich, ‚Was? Ernsthaft? Dieser Typ arbeitet genauso wie du. Er macht das Gleiche wie du. Er versucht, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.'“
Die Dreharbeiten zum zweiten Teil von „Man of Steel“ sollen Anfang nächsten Jahres beginnen. Brolin hofft für den verunglimpften Kollegen: „Ich will, dass er ihnen in den Hintern tritt und ich will, dass es jedem gefällt und jeden seine Worte einfach verschlucken lässt.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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