Britney Spears war für ihren Posten als „X Factor“-Jurorin offenbar nicht kaltschnäuzig genug. Die Popsängerin entschied gerade mal eine Staffel lang über das Schicksal der Kandidaten des Gesangswettbewerbs, da sägte sie Boss Simon Cowell auch schon wieder ab.
In einem Interview in der „The Ellen DeGeneres Show“, das am Dienstag, 10. September, ausgestrahlt werden soll, verrät der 55-jährige Musikmogul, dass Spears für die Sendung unhaltbar war, weil sie „nicht sprechen“ konnte, so Cowell. „Das ist ein kleines Problem bei jemandem, der eine Entscheidung treffen soll.“
Der Show-Erfinder ergänzt: „Sie fühlte sich schlecht, wenn sie etwas Negatives sagen musste. Sie mochte es nicht, wenn die Kandidaten ihr widersprochen haben. Aber ich mochte sie“, versichert Cowell. Dennoch habe man sich in diesem Jahr für andere Entscheidungsträger entschieden.
Spears sei sowieso nur wegen ihres Namens an Bord gewesen, wie der Brite weiter enthüllt. Schließlich galt es, mit den hochkarätigen Juroren der Konkurrenzformate „American Idol“ und „The Voice“ mitzuhalten. Dort nämlich saßen Jennifer Lopez beziehungsweise Christina Aguilera am Jury-Pult. „Es gab eine Zeit, da versuchte jeder nur, den größten Star im Panel zu haben“, offenbart Cowell weiter.
Spears hatte erst kürzlich versichert, die Show aus eigenem Willen verlassen zu haben, auch wenn es „eine schwierige Entscheidung“ gewesen sei, ihren $15-Millionen-Vertrag nicht zu verlängern. „Ich hatte eine unglaubliche Zeit in der Show, aber es ist Zeit für mich, ins Studio zurückzukehren“, stellte sie damals fest.
In diesem Jahr entschieden sich die Macher derweil für eine „X Factor“-Jury bestehend aus Kelly Rowland, Paulina Rubio, Demi Lovato und Cowell selbst.
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