Kampfansage von Monica Lierhaus: „Aufgeben gilt nicht. Das ist etwas für Feiglinge“, betonte die TV-Moderatorin am Donnerstagabend, 5. September, zu Gast in der Talkshow von Reinhold Beckmann.
Die 43-Jährige, die sich nach Komplikationen bei einer Hirnoperation gerade ihren Weg ins normale Leben zurückbahnt, sprach in der Sendung über ihre Fortschritte, die sie allerdings nur selten sehe, wie sie berichtete. „Das nervt“, konstatierte Lierhaus und ärgerte sich: „Ich muss immer Dinge tun, die ich nicht kann. Zum Beispiel vom Boden aufstehen, das fällt mir schwer. Und das nervt besonders, weil damit kein Erfolgserlebnis verbunden ist.“
Aber: „Ich kann und will meinen Zustand nicht akzeptieren. Daraus ziehe ich die Motivation, die mich antreibt“, gab sich die einstige „Sportschau“-Moderatorin kämpferisch. Jetzt gelte es zunächst einmal, wieder Fuß zu fassen – vor allem auch beruflich. „Ich möchte beruflich weiterkommen, selbständig sein.“
Dazu gehöre auch das ganz große Ziel für die nähere Zukunft: „Ich möchte natürlich gern als Journalist bei der WM 2014 arbeiten.“
Bis dahin seien aber noch die obligatorischen „vier bis fünf“ Therapiestunden täglich notwendig.
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Foto(s): © HuaptBruch GbR
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