Im strömenden Regen fährt ein Rolls-Royce vor dem Berliner Admiralspalast vor. Michael Douglas steigt aus. Blitzlichtgewitter, Regenschirme, Gedränge … Der Hollywoodstar schreitet geradeaus zum roten Teppich. Er begrüßt seine Kollegen und scheint das Posieren im Rampenlicht zu genießen.
Er spricht über seinen neuen Film, in dem er Matt Damon küsst. „Ob ein Kuss magisch ist hängt immer von den beiden Küssenden ab. Die Chemie muss stimmen. In manchen Filmen sind die Liebesszenen eher uninteressant. In anderen spürt man die Chemie. Wenn ich das Geheimnis um die Magie eines Kusses kennen würde, wäre ich ein reicher Mann“, sagt Douglas. Sind sie ein guter Küsser? „Das weiß ich nicht!“
Auf den Ring an seiner Hand angesprochen lächelt er: „Das ist mein Ehering. Ich bin verheiratet!“
Auch über seine Gesundheit spricht Michael Douglas: „Es geht mir gut. Bei dem Krebs, den ich hatte, ist es so, dass man es zu 95% geschafft hat wenn man 2 Jahre lang ohne Rückfall ist.“
Über Berlin schwärmt der Schauspieler: „Am Tag der Wiedervereinigung war ich in Berlin. Ich war in einem Hotel am Kudamm und schaute heraus, als die Ostdeutschen durch die Strassen liefen. In den letzten Jahren fragt in Deutschland niemand mehr, ob man aus dem Osten oder aus dem Westen kommt. Ich habe sehr viel Achtung vor Deutschland. Die Wiedervereinigung war mit großen Kosten verbunden. Dann kam der Umzug in Hauptstadt. Und nun unterstützt ihr Deutschen den Rest Europas. Ihr seid ein außergewöhnliches Land. Herzlichen Glückwunsch!“
Michael Douglas strahlt auf der „Liberace“-Premiere in Berlin.
Deshalb liebt Michael Douglas Berlin.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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