Melanie Griffith findet, dass Hollywood oberflächlich ist. Die US-amerikanische Schauspielerin teilt gegen die Traumfabrik aus, da sie ältere Frauen im Ringen um Hauptrollen klar benachteiligt sieht.
Dort sei man ihrer Meinung nach nur an jungen Darstellerinnen interessiert. „Es ist das, von dem ich nie glaubte, dass es passieren würde, als ich in meinen Zwanzigern und Dreißigern war und Schauspielerinnen sich darüber beschweren hörte, dass sie keine Arbeit bekamen, nachdem sie 50 wurden. Jetzt verstehe ich es, es ist einfach anders. In vielerlei Hinsicht ist Hollywood ein sehr oberflächlicher Ort“, befindet Griffith im Interview mit „FOX411“.
„Es geht nur um Jugend und Schönheit, bei Frauen jedenfalls. Man muss sich einfach weiterhin durchbeißen und durchdrücken, Theater machen. Ich glaube daran, einfach wirklich gut zu sein und an meinem Handwerk zu arbeiten, wie ich eigentlich auch angefangen habe. Ich mag das wirklich, im Gegensatz zu diesem Berühmtheits-Ding.“
Aber nicht nur mit der Oberflächlichkeit Hollywoods hat die Ehefrau von Schauspieler Antonio Banderas ein Problem. Auch die Qualität der Filme hat sich ihrer Meinung nach seit dem Höhepunkt ihrer eigenen Karriere deutlich gewandelt. „Heutzutage sind die meisten Drehbücher so schei*e und blöd und oberflächlich“, schimpft die 56-Jährige.
„Es ist nicht so, dass ich noch so viel Zeug bekomme. Aber ich lese die Drehbücher meines Mannes und was man ihm anbietet … Das Filmgeschäft hat sich verändert. Ich gehe heute nicht ins Kino, weil es nichts zu sehen gibt. Es gibt nicht sehr viel, ein paar kleine Filme, aber die großen Filme sind alle Cartoons und Superhelden.“
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