Maximilian Schell hat noch einmal geheiratet. Der 82-jährige Oscar- und Golden Globe-Gewinner kam gestern, 20. August, auf seine alten Tage noch einmal unter die Haube.
Zum letzten Mal, wie er hinterher versicherte. „Es war schön, aber anstrengend. Das war definitiv meine letzte Hochzeit“, gestand der Wiener der „Bild-Zeitung“.
Seine frischgebackene Ehefrau ist die 47 Jahre jüngere Iva Mihanovic. „Ich bin überwältigt“, verkündete die 35-Jährige dem Blatt nach dem großen Moment. Sie hatte stet betont, dass sie der gewaltige Altersunterschied nicht stört. „Entweder man versteht sich, oder man versteht sich nicht – und da ist das Alter im Endeffekt wurst“, konstatierte sie einst im Gespräch mit RTL bei einem Oktoberfestbesuch und legte nach: „Wir sind zwei Menschen und nicht zwei Zahlen.“
Die Hochzeit fand nun in 1.350 Meter Höhe statt – im privaten Rahmen in Oberpreitenegg mit rund 100 Gästen.
Für Schell ist es bereits die zweite Ehe. Mit seiner ersten Frau, der russischen Schauspielerin Natalja Andreitschenko, war er zwischen 1985 und 2002 verheiratet. Die beiden bekamen die gemeinsame Tochter Nastassja.
Mit Mihanovic ist Schell derweil seit fünf Jahren liiert.
Der Schauspieler war Anfang der 1960er-Jahre zu Weltruhm gekommen, als er für seine Leistung in „Das Urteil von Nürnberg“ zahlreiche internationale Preise – darunter der Academy Award und der Golden Globe – gewann. Letzteren heimste er 1993 für den Film „Stalin“ nochmals ein. Für den Oscar war er zusätzlich noch dreimal in den 70ern nominiert – damals für den Film „Der Fußgänger“ sowie für seine Hauptrolle in „The Man With the Glass Booth“ und für seine Nebenrolle in „Julia“.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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