50 Cent fühlt sich von einem Richter rassistisch diskriminiert. Kürzlich musste der „Candy Shop“-Rapper vor Gericht eine Schlappe einstecken, als er vergeblich wegen noch ausstehender Zahlungen von 261.000 Dollar des Kopfhörerherstellers Sleek Audio klagte.
Jetzt ruft der Musiker die nächste Instanz an – und hat diesmal noch ein Ass im Ärmel. Den Richter, der seine Niederlage besiegelte, bezeichnet er nämlich als „Rap-hassenden Rassisten“.
Der harte Vorwurf des 38-Jährigen: Er habe nur verloren, weil er schwarz und ein berühmter Rapper sei und zudem mit zweifelhaften Personen verkehre. Deshalb sei es seiner Seite laut „TMZ.com“ bei der Verhandlung auch nicht erlaubt gewesen, Zeugen ins Kreuzverhör zu nehmen und auch eigenen Beweisen habe der Richter keine Beachtung geschenkt.
Nun fordert 50 Cent, der mit bürgerlichem Namen Curtis Jackson heißt, den Prozess noch einmal neu aufzurollen – mit einem neuen Richter.
Dafür bekam er allerdings auch prompt eine Schelte vom Gegner. Sleek Audio sieht 50 Cents Vorstoß als verzweifelten Versuch, eine Rückzahlung zu vermeiden. Wie viel der „In Da Club“-Hitschreiber laut des angefochtenen Urteils zahlen muss, ist derweil nicht bekannt.
Währenddessen wartet auf ihn aber auch schon der nächste Prozess. Am 4. September muss sich 50 Cent nämlich wegen eines angeblich gewalttätigen Angriffs auf seine Ex-Freundin verantworten.
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