Charlotte Roche kam mit dem Erfolg von „Feuchtgebiete“ zunächst nicht klar. Die Moderatorin sorgte mit ihrem Skandalbuch, das 2008 zum monatelangen Bestseller wurde, für Schlagzeilen, durch die sie zu einer beliebten Interviewpartnerin wurde, was ihr aber schnell zu viel wurde.
„An dem Erfolg wäre ich beinahe zerbrochen“, gesteht die 35-Jährige nun im Magazin „COVER“. „Ich habe einfach zu viele Interviews gegeben, ich war zu präsent, ähnlich wie eine Prostituierte, die zu viele Freier angenommen hat.“
Nun wurde „Feuchtgebiete“ verfilmt und kommt am 22. August mit der Schweizer Schauspielerin Carla Juri in der Hauptrolle in die Kinos. Juri spielt die 18-jährige Helen, die sehr offen mit ihren Vorstellungen von Sexualität und Hygiene umgeht.
In der Geschichte verarbeitete Roche auch ihre Kindheit. So habe ihre Mutter großen Wert auf Hygiene gelegt, wogegen die pubertierende Charlotte dann rebellierte. „Als Teenager habe ich sie dann provoziert, als ich merkte, es ist ihr wichtig, dass man duscht. Also habe ich mich monatelang nicht gewaschen und fürchterlich gestunken.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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