Debbie Rowe hat vor Gericht behauptet, Paris Jackson hätte wegen des Tod ihres Vaters versucht sich das Leben zu nehmen. Paris, die 15-jährige Tochter von Poplegende Michael Jackson, schockte einige Zeit nach dem Ableben ihres berühmten Vaters mit einem Suizidversuch, der später unter anderem auf die strenge Erziehung von Großmutter Katherine zurückgeführt wurde.
Mutter Rowe, die drei Jahre bis 1999 mit Jackson verheiratet war, deutete nun aber an, dass das Mädchen vor allem wegen des Verlusts ihres Vaters nicht mehr weiterleben wollte.
„Ihr Vater ist tot. Deshalb war sie völlig am Boden zerstört und hat versucht sich umzubringen. Sie hat nicht das Gefühl, dass sie noch ein Leben hat“, so das traurige Urteil, das die Mutter bei der Gerichtsverhandlung in Los Angeles am Donnerstag, 15. August, zu den tragischen Ereignissen fällte.
Derweil hatte Rowe das Sorgerecht für Paris sowie deren Bruder Prince Michael (17) bereits nach der Scheidung vom „King of Pop“ Jackson komplett abgegeben, was die 54-Jährige bis heute auch nicht zu bereuen scheint. Schließlich habe sie die Kinder auch nur zuliebe ihres einstigen Gatten bekommen.
„Michael wollte ein Vater sein. Ich habe nirgendwo unterschrieben, um eine Mutter zu sein. Ich liebte ihn sehr und das tue ich auch immer noch, darum wollte ich ihm ermöglichen, ein Vater zu sein. Ich wollte, dass er alles hat, was er nicht hatte, als er aufwuchs. Ich wollte dass er das wenigstens mit seinen eigenen Kindern erleben kann“, begründete Rowe bei der Verhandlung, bei der es eigentlich um eine Klage der Familie Jackson gegen die Promotion-Firma AEG Live geht.
Der wird von dem Clan vorgeworfen, den vielbeschworenen Todesarzt Jacksons, Dr. Conrad Murray, unter Vorsatz angeheuert und angewiesen zu haben, dem Star eine tödliche Überdosis des Narkosemittels Propofol zu verabreichen.
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