Chris Brown hat in der Anklage angeblicher Fahrerflucht nichts mehr zu befürchten. Dem 24-jährigen Sänger war vorgeworfen worden, nach einem Auffahrunfall mit seinem Range Rover das Weite gesucht zu haben, ohne mit der anderen Fahrerin eines Mercedes Benz Personalien und Versicherungsdetails auszutauschen.
Am Donnerstag, 15. August, fand der letzte Prozess in dem Fall statt, die Anklage wurde fallen gelassen, wobei mit einer Verurteilung Browns ohnehin nicht mehr zu rechnen war. Schließlich hatte sich die eigentliche Anklägerin bereits zuvor entschieden, doch keine Anklage zu erheben, woraufhin auch der Richter von einer Strafe absah.
Logisch aus Sicht von Browns Anwalt Mark Geragos, der die ganze Prozedur sowieso für überflüssig hielt. „Der Fall hätte an sich schon niemals vor Gericht landen dürfen. Es ist unglücklich, dass er eher dafür bestraft wurde, wer er ist, statt für das, was er gemacht hat“, moniert der Jurist gegenüber „TMZ.com“.
Problematisch hätte es für Brown vor allem deshalb ausgehen können, weil er noch immer auf Bewährung ist, nachdem er seine Freundin Rihanna 2009 krankenhausreif geschlagen hatte. Diese wäre im Falle einer Verurteilung nämlich aufgehoben worden – Brown wäre ums Gefängnis dann wohl nicht herum gekommen.
Welchem Stress der Musiker ausgesetzt war, soll derweil ein Krampfanfall gezeigt haben, den Brown kürzlich im Aufnahmestudio seines Labels in Hollywood erlitt.
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.