Leah Remini versucht nach ihrem Ausstieg bei der umstrittenen Glaubensgemeinschaft Scientology nun gegen die Kirche zu ermitteln. Seit einiger Zeit schon stellte die „King of Queens“-Darstellerin Nachforschungen über den Verbleib der Ehefrau von Scientology-Führer David Miscavige an und machte ihre Besorgnis nun öffentlich.
Zu diesem Zweck habe sie laut eines Berichts von „Us Weekly“ unlängst die Polizei eingeschaltet und eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Dies bestätigte ein Sprecher der Polizei von Los Angeles dem Magazin.
Wie der Autor Tony Ortega, der auf seiner Seite „The Underground Bunker“ über die Machenschaften der Organisation spekuliert, vermutet, werde Shelley in einer geheimen Kommune in den Bergen nahe L.A. festgehalten. Dort sei sie zusammen mit anderen Scientologen „völlig abgeschnitten von der Außenwelt“, so Ortega.
Scientology selbst hatte den Verdacht unlängst dementiert. „Alle Berichte, sie wäre vermisst, sind falsch. Mrs. Miscavige hat ununterbrochen für die Kirche gearbeitet, wie sie es immer getan hat“, gaben die Verantwortlichen bekannt.
Polizisten hätten derweil bereits ein persönliches Gespräch mit der angeblich vermissten Frau geführt, weswegen der Fall laut „TMZ.com“ fürs Erste auch geschlossen sein soll. Ob Miscavige gegen ihren Willen festgehalten wurde, ist bisher nicht bekannt.
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Gut, dass der Sache so schnell nachgegangen wurde, damit hier nicht noch weiter die wildesten Stories verbreitet werden. Frau Remini sollte sich vielleicht doch langsam mal wieder der Schauspielerei widmen