Angelina Jolie bringt Hollywood-Glamour nach Berlin. Seit Brad Pitt und die sexy Schauspielerin mitsamt der ganzen Kinderschar in unserer Hauptstadt Einzug gehalten haben, steht die Spreemetropole Kopf.
Jeder will ein kleines Stück vom Brangelina-Glück. Dass es hinter den Kulissen aber weniger glamourös zugeht, verriet Jolie jetzt in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“. Demnach herrscht im Palais Parkschloss in Wannsee, in dem das Paar momentan mit seinen sechs Kindern wohnt, bereits das vertraute Chaos. Angelina: „Zu Hause ist, wo die Familie ist. Jedes neue Haus, auch in Berlin, wird sofort von unseren Kindern ausgefüllt.“
Und da bleibt den Eltern kaum eine ruhige Minute: „Manchmal schließen wir uns ins Badezimmer ein, damit wir ungestört reden können“. Doch der Nachwuchs hört alles, auch das plätschernde Wasser in der Badewanne und will dann natürlich auch reinhüpfen: „Also geht schon nach ein paar Minuten das Gepolter gegen die Tür los.“
Und trotzdem gefällt es Angelina ausgesprochen gut bei uns, denn die Hauptstädter seien sehr gute Gastgeber. Und Pläne zur Freizeitgestaltung sind auch gemacht: „In Berlin gibt es ungewöhnlich viele Spielmöglichkeiten für Kinder – in Kaufhäusern, Museen und Parks. Das ist wunderbar für Familien.“ Sogar Knut will der Jolie/Pitt-Klan einen Besuch abstatten: „Ich höre, der Zoo ist spektakulär. Ein Besuch steht ganz oben auf meiner Liste.“
Zu Hause beschäftigt sich dann jedes der Bälger mit seinem „lebenswichtigen“ Gepäckstück, das es auf die Reisen durch die Welt mitnehmen darf: „Maddox ist in einer Militärphase, also packt er seine Armee und Flugzeuge ein. Zahara ihre Lieblingsdecke – die war mal rosa, inzwischen ist sie eher undefinierbar.“ Shiloh könne ohne ihre Seidentücher nicht leben, Pax nicht ohne sein Stoffäffchen. Allerdings wird auch gelernt: „Unsere Kinder werden zu Hause unterrichtet“.
Und wenn die Rasselbande dann abends todmüde ins Bett fällt, bleibt endlich auch etwas Zeit für Brad und Museumsbesuche: „Manche Museen erlauben uns den Zutritt sogar nach der Öffnungszeit.“
Und wenn nicht, geht’s eben auch ins Bett. Schließlich hat Angelina sich eine 50.000 Euro teure Matratze aus Pferdehaar kommen lassen. 150 Arbeitsstunden hat die Fertigung gebraucht, für ein paar Stunden Schlaf im Hause Jolie/Pitt.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Woher will die denn wissen wie die Berliner sind, wo sie sich doch nur in ihrer Festung verkriecht.
Ich finde es nett, was Angelina sagt. Obwohl ihr ja nichts anderes übrig bleibt. Hätte sie gesagt das die Berliner alle doof sind, würden wir bestimmt Brad und Angelina davon jagen…
Ja, so seh ich das auch. Die kennt sicher keinen einzigen Berliner so richtig persönlich. Naja, wir sind ja froh drum, dass die da sind. Schließlich haben die glaub ich noch nicht in Paris oder London gewohnt!