Chris Brown könnte wegen missachteter Bewährungsauflagen bald für bis zu vier Jahre ins Gefängnis wandern. Der 24-jährige Sänger, der sich auf Bewährung befindet, seit er 2009 seine Freundin Rihanna krankenhausreif schlug, musste am 15. Juli vor Gericht erscheinen, nachdem die Staatsanwaltschaft forderte, die Bewährung aufzuheben.
Brown wurde allerdings zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt und muss im August abermals vor dem Richter erscheinen, wie „TMZ-com“ berichtet.
Gegen seine Bewährung habe der Amerikaner verstoßen, als er bei einem Autounfall angeblich Fahrerflucht beging. Der Vorwurf: Brown habe unzureichende Angaben seiner Kontaktdaten geliefert, bevor er sich vom Unfallort entfernte.
Er selbst hatte die Anschuldigungen stets zurückgewiesen und betont, die Geschädigte wolle lediglich einen finanziellen Vorteil erzielen. Vor Gericht hat er nun bis zum nächsten Verhandlungstermin Zeit, erneut Stellung zu beziehen. Dann entscheidet der Richter, ob Brown mit dem vermeintlichen Fehltritt gegen seine Bewährung verstoßen hat. Sollte dem so sein, drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.
Derweil beteuerte der „Turn Up The Music“-Interpret auf Twitter nochmals seine Unschuld: „Ich habe vor der sogenannten Fahrerflucht alles erledigt, was zu erledigen war. Ich habe die korrekten Informationen gestellt. Es gab keine Verletzungen und keinen Schaden“, beteuert Brown in einem Tweet.
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