Joey Heindle kämpft aktuell vor Gericht gegen die Inhalte eines Vertrags, der ihn noch teuer zu stehen kommen könnte. Im November vergangenen Jahres unterzeichnete der RTL-„Dschungelkönig“ einen Kontrakt mit zwei Managern, denen laut Dokument 35 Prozent aus Heindles Einnahmen vom Gewinn der Sendung „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ zustehen.
Der 20-jährige Ex-DSDS-Sänger hatte bei der Reality-Show 45.000 Euro Gage bekommen, doch Agent Helmut Werner will, wie bereits kurz nach Heindles Triumph bei RTL bekannt wurde, weit mehr von dem Youngster erstreiten.
„Joey hat nach dem Dschungel, den ich ihm besorgt habe, richtig viel Geld verdient. Ohne mich hätte er diese Karriere nicht gemacht. Er selbst wollte nicht nach Australien“, argumentiert Werner gegenüber der „Bild-Zeitung“. Mehr als 80.000 fordere der Geschäftsmann nun. „So viel habe ich in meinem ganzen Leben insgesamt doch nicht verdient!“, zeigte sich Heindle bei dem gestrigen Prozess (11.07.) bestürzt über das Postulat.
Derweil versuchte seine Anwältin nach einem abgelehnten Vergleichsvorschlag der Richterin eine völlige Ungültigkeit des abgeschlossenen Vertrages zu erwirken. Sie begründete: „Herr Heindle wusste nicht, was er dort unterschreibt. Er wurde von den beiden Männern aufgrund seiner Unerfahrenheit überrumpelt. Er war schon wenige Tage nach dem Vertragsabschluss verängstigt und eingeschüchtert.“
Der gestrige Prozess wurde nach drei Stunden vertagt. Eine Entscheidung des Gerichts wird für Winter erwartet, wie es weiter heißt.
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Foto(s): © edel
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