Lindsay Lohan war angeblich 18 Jahre alt, als sie ihre erste Kokain-Überdosis erlebte. Dies berichtet ihr Vater Michael in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Sun“.
Versicherte die Schauspielerin kürzlich selbst noch, dass sie zum ersten Mal Kokain versuchte, als sie 21 war und es seitdem auch nur „vier- oder fünfmal“ ausprobiert habe, widerspricht ihr besorgter Vater dieser Aussagen nun. So hätte ihr ein Assistent 2005 während der Dreharbeiten zum Kinoflop „Zum Glück geküsst“ die Droge gegeben.
„Lindsay drehte in New Orleans und ich bekam einen Anruf, dass die eine Kokain-Überdosis hatte“, erinnert sich der 53-Jährige. Einer ihrer Assistenten hatte ihr die Droge gegeben. Ich war so wütend, dass ich mir eine Pistole aus dem Haus nahm und plante, nach New Orleans zu fahren und ihn umzubringen. Ich konnte nicht fassen, was meiner Tochter passiert war. Ich war einfach so wütend.“
Nach dieser Überdosis folgte beinahe ein Jahrzehnt voller Aufenthalten in Entzugskliniken, Rückfällen, Straftaten, Gerichtsverhandlungen und Verurteilungen. Momentan unterzieht sich Lohan einmal mehr einem Alkoholentzug im kalifornischen Malibu.
Der 90-tägige Aufenthalt in der Klinik wurde ihr von einem Gericht aufgebrummt, um so einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Diese drohte ihr, nachdem sie im letzten Jahr im Zuge eines Autounfalls mit einer Falschaussage erneut gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hatte.
Ihr Vater hofft nun, dass es sich dabei um den letzten Entzug handelt. „Wenn Lindsay rückfällig wird, glaube ich, dass es für sie in Hollywood vorbei sein wird. Es wird keine zweiten oder dritten Chancen mehr geben. Sie muss diesmal clean und nüchtern bleiben.“
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