Rapper 50 Cent hat über seinen Anwalt verlauten lassen, dass die Anschuldigungen wegen häuslicher Gewalt falsch seien. Der „Candy Shop“-Hitmaker, dessen bürgerlicher Name Curtis Jackson ist, erwartet aufgrund eines Wutausbruchs, bei dem er seine Ex-Freundin getreten und verletzt haben soll, derzeit einen Prozess gegen ihn, bei dem im schlimmsten Fall eine fünfjährige Haftstrafe drohen könnte.
Nun beteuert aber Scott Leemo, rechtlicher Vertreter des New Yorkers: „Curtis Jackson dementiert die Anschuldigungen, so wie sie gegen ihn erhoben wurden.“ Wichtig sei darüber hinaus zu erwähnen: „Mr. Jackson wurde nicht verhaftet, noch liegt ein Haftbefehl gegen ihn vor.“ Jetzt wolle der Jurist seine eigenen Untersuchungen zu dem Vorfall anstellen, heißt es weiter.
Derweil betonte Staatsanwalt Mike Feuer in einer Mitteilung, häusliche Gewalt sei „ein ernstzunehmendes Verbrechen“, unabhängig davon, ob der Täter eine Berühmtheit ist oder nicht.
Die Ex-Freundin von 50 Cent hatte bei dem Vorfall die Polizei alarmiert und behauptet, sie habe sich zum Schutz im Schlafzimmer eingeschlossen, bevor der Musiker zunächst die Tür eingetreten und sie anschließend verletzt haben soll. Der mutmaßliche Täter, der beim Eintreffen der Polizei bereits das Weite gesucht hatte, muss sich nun wegen Körperverletzung und Vandalismus verantworten. Der nächste Gerichtstermin ist für den 22. Juli festgesetzt worden.
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