Heidi Klum soll mit einem hohen Einsatz in den Vertragspoker für die neunte Staffel von „Germany’s Next Topmodel“ eingestiegen sein. Wie die „Bild-Zeitung“ berichtet, fordert die schöne Moderatorin stolze acht Millionen Euro dafür, dass sie für ProSieben noch einmal die Model-Mama gibt.
Zum Vergleich: Der Gesamtetat der vergangenen Staffel habe bei lediglich 14 Millionen gelegen, wie ein Produktionsmitarbeiter dem Blatt verrät.
Der Sender musste sich derweil schon zuvor den Bedürfnissen seines Stars anpassen, wollte er, dass Klum auch ein neuntes Mal als Chefin in der Jury des Modelwettbewerbs sitzt. So müsse der Drehbeginn für die Show auch von Dezember auf Oktober vorverlegt werden, da Klum später bereits mit ihren – sicher ebenfalls lukrativen – Jury-Aufgaben bei den Castingshows „America’s got Talent“ und „Project Runway“ zu tun hat.
Das 40-Jährige Supermodel, das bereits seit 2006 bei „Germany’s next Topmodel“ nach Nachwuchsmodeln fahndet, muss sich wegen ihrer strengen Art immer wieder kritische Worte gefallen lassen. Im Interview mit dem Magazin „Stern“ erklärt sie einst, dass sie damit kein Problem habe, da sie den Kandidatinnen der Show lediglich die Wahrheit sage.
„Wenn sie vier Donuts die Woche essen und zu viel Brot und Kuchen und wenn ihr Körper darunter leidet und auch ihre Haut, dann muss ich ihnen sagen, dass es nicht der richtige Job ist.“ Sie könne die jungen Mädchen „nicht immer daran erinnern, den Bauch einzuziehen. Es sollte eigentlich keiner vorhanden sein.“ Zu streng findet sich Klum selbst deshalb auch nicht. „Ich sagen denen, wie es ist in diesem Geschäft. Wenn Sie das als streng bezeichnen wollen, gut. Dann bin ich streng.“
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