Demi Lovato war bereits vor dem Start ihrer Karriere suizidgefährdet. Die Sängerin und Schauspielerin, die sich in der Vergangenheit wegen ihrer Essstörung sowie selbstverletzenden Verhaltens in einer Klinik behandeln ließ, gesteht, dass sie schon im Alter von sieben Jahren Selbstmordgedanken hatte.
Verstärkt wurden diese dann aber mit ihrem ersten TV-Auftritt in der Kindersendung „Barney“, in der sie damals das Titellied sang. „Damals war ich so dankbar, dass ich im Fernsehen sein konnte, aber ich hatte damit auch wirklich Probleme“, erinnert sie sich im Interview mit der US-Ausgabe des Magazins „Cosmopolitan“. „Ich war schon vor ‚Barney‘ suizidgefährdet. Ich war sieben.“
Zwar habe sie schon häufiger darüber gesprochen, als Teenager Opfer von Mobbing gewesen zu sein, allerdings habe sie schon Dinge durchgemacht, als sie sogar noch jünger war, über die sie bisher allerdings noch nicht gesprochen habe.
Von Kollegen, die dem exzessiven Partyleben frönen, hält Lovato derweil nichts. „Wenn du deine gesamten frühen Zwanziger damit verbringst, auf der Suche nach der nächsten Party zu sein, wovor läufst du dann davon? Das macht dich nicht zum krassen Typen. Was einen krass macht, ist, wenn man seine Probleme aussitzen und Gefühle, die man nicht haben will, zulassen kann“, findet die 20-Jährige.
„Ich hatte auch schon Abende, an denen ich dasaß und Däumchen drehte, weil ich eigentlich ausgehen wollte, weil ich einfach körperlich nicht in dem Schmerz stillsitzen konnte, mit dem ich fertig werden musste, von den Erinnerungen und dem Mobbing und den Sachen, die passiert waren. Und jetzt – so hart es auch sein mag – mache ich das. Das ist, was mich zu einer krassen Person macht.“
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