Die Schlagzeile schlug ein wie eine Bombe: Harald Glööckler wird von der „Bild-Zeitung“ in Zusammenhang mit Drogen genannt.
In einer ersten Stellungnahme wies der Modemacher die Vorwürfe sogleich entschieden zurück, sprach von Rufmord. Am Mittag dann trat Glööckler in einer eiligst anberaumten Pressekonferenz in seinem Loft in Berlin vor die Presse.
In einem weißen Anzug begrüßte er die wartenden Journalisten erst einmal mit den Worten: „Ich habe das Gefühl, dass ich das Sommerloch füllen muss.“
Danach bekräftigte er erneut seine Unschuld: „Ich bin leider gezwungen, eine Stellungnahme abzugeben zu einem Artikel der erschienen ist. Ich möchte den Artikel gar nicht bewerten. Ich möchte nur folgendes mitteilen. Ich habe in meinem Leben weder Koks berührt, noch Kokain konsumiert, noch Kokain gekauft, noch Kokain verkauft. Meine Damen und Herren das war es. Ich danke ihnen sehr. Alles Weitere regeln meine Anwälte“, so Glööckler.
Weitere Fragen beantwortete der Designer auf Anraten seines Anwalts Christian-Oliver Moser, der ebenfalls anwesend war, nicht. Auch nicht, ob er bereit wäre sich einen Haar-Test zu unterziehen.
In dem fraglichen Artikel der „Bild-Zeitung“ wurde behauptet, die Berliner Staatsanwaltschaft habe die Ermittlungen gegen Glööckler aufgenommen, weil ein angeblicher Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bestehen soll. Die Staatsanwaltschaft wollte den Bericht auf Nachfrage von TIKonline.de nicht bestätigen.
Harald Glööckler über die Kokain-Vorwürfe.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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