Lindsay Lohan:
Rechtsstreit ruht während Entzug

Lindsay Lohan

Ein Rechtsstreit von Lindsay Lohan liegt für die Dauer ihres Entzugs auf Eis. Die US-amerikanische Schauspielerin, die sich derzeit einer vom Gericht angeordneten Entzugsbehandlung unterzieht, war im Mai von dem Modeunternehmen D.N.A.M. Apparel Industries auf fünf Millionen Dollar verklagt worden.

Wie „TMZ.com“ berichtet, hat das Unternehmen jetzt allerdings beschlossen, den Rechtsstreit ruhen zu lassen, während sich Lohan in Behandlung befindet. Dazu habe man sich entschieden, „um ihren Heilungsprozess nicht zu stören“, zitiert das Klatschportal aus entsprechenden gerichtlichen Dokumenten.

Grund für die Klage von D.N.A.M. Apparel Industries war derweil der Vorwurf, dass Lohan für den Misserfolg ihrer Klamottenlinie 6126 – welche die Firma hergestellt hatte – verantwortlich gewesen sein soll. So habe das Unternehmen im Jahr 2010 keinen Erfolg dabei gehabt, die Kollektion der 26-Jährigen an Geschäfte zu verkaufen – ein Ergebnis,  das die Firma dem skandalbeladenen Privatleben und den gerichtlichen Problemen Lohans zuschrieb.

In der Klage wurde angeführt, dass der Star sich damals in einer Entzugsklinik aufhielt, was zu einem „von Drogen vernebelten“ Image geführt und auch dem Unternehmen geschadet hätte. Dieses hätte nämlich Millionen in die Kollektion investiert, konnte später aber nichts damit einnehmen.

Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!

von Hirsch Heinrich

Speak Your Mind