Leonardo DiCaprio konnte der 70er-Jahre-Verfilmung von „Der große Gatsby“ nichts abgewinnen. Während der Frauenschwarm in diesem Jahr mit Baz Luhrmanns Neuauflage auf der Leinwand überzeugen konnte, brachte 1974 bereits Regisseur Jack Clayton den Roman von F. Scott Fitzgerald mit Robert Redford in der Hauptrolle in die Kinos.
Für DiCaprio hatte die damalige Version allerdings wenig Reiz, wie er gesteht. „Ich hatte ‚Der große Gatsby‘ gelesen und den Redford-Film angeschaut, aber um ehrlich zu sein, mochte ich ihn nicht allzu sehr“, so der 38-jährige Schauspieler im Interview mit der Webseite „Best Movie“. „Ich verstand ihn einfach nicht.“
Durch Luhrman lernte DiCaprio die Geschichte aus dem Jahr 1925 allerdings zu schätzen. Er erinnert sich: „Eines Tages ließ Baz eine alte Edition des Buchs auf meinem Tisch liegen und meinte: ‚Ich habe mir die Rechte zum Film gesichert und will ihn mit dir drehen.‘ Also las ich mir das Buch nochmal durch und hatte eine Erleuchtung. Endlich sah und verstand ich Gatsby als den großen Amerikanischen Träumer.“
Für den neuen Streifen schlüpfte der Hollywood-Star in die Rolle des Protagonisten, Jay Gatsby, der versucht, seine große Liebe Daisy Buchanan (gespielt von Carey Mulligan) zurückzugewinnen. Diese ist inzwischen jedoch mit dem Geschäftsmann Tom Buchanan (Joel Edgerton) verheiratet. Der Film läuft seit dem 16. Mai in 3D in den Kinos.
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