Die schwedische Prinzessin Madeleine hat am 8. Juni ihrem Traumprinzen, dem US-amerikanischen Investment-Banker Christopher O’Neill das Ja-Wort gegeben. In einer rund 45-minütigen Zeremonie in der Stockholmer Palastkapelle traten die jüngste Tochter (30) von König Carl XVI. Gustav sowie dessen Frau Silvia und der in der schwedischen Bevölkerung bisher mitunter noch kritisch beäugte New Yorker vor den Traualtar und gaben sich das Eheversprechen.
Besonders O’Neill zeigte dabei immer wieder Momente großer Rührung. So konnte oder wollte sich der 38-Jährige bereits beim Einmarsch seiner Liebsten in die Kirche erste kleine Tränen nicht verkneifen.
Für Aufsehen sorgte bereits im Vorfeld der Trauung das Kleid der Schönen. Wie durch eine undichte Stelle vorzeitig an die Öffentlichkeit sickerte, zeichnet die Mode-Legende Valentino Garavani für den Dress mit der langen Schleppe und Spitzen an Schultern und Dekolleté verantwortlich. Der Italiener durfte zudem selbst in der Kirche platznehmen und der Trauung neben zahlreichen Vertretern anderer europäischer Königshäuser beiwohnen.
Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgten derweil unter anderem Roxette-Sängerin Marie Fredriksson, die die traditionelle Ballade „Ännu doftar kärlek“ zum Besten gab. Nach der Trauung zeigte sich das Paar der Öffentlichkeit wobei O’Neill seine Braut gleich dreimal küsste und damit für Begeisterung unter den wartenden Zuschauern sorgte.
Die Hochzeitsfeier geht nach einer Kutschfahrt und einem Transfer per Boot im Schloss Drottningholm, der königlichen Residenz, weiter.
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