George Michael ist mitten auf der Autobahn aus seinem Wagen gefallen. Der Sänger wurde letzte Woche nach einem Unfall ins Krankenhaus gebracht und dort wegen leichter Verletzungen behandelt.
Wie jetzt bekannt wurde, versuchte der 49-Jährige die Tür seines silbernen Range Rover richtig zu schließen, woraufhin er bei einer Geschwindigkeit von über 110 km/h aus dem Wagen stürzte. „Ich sah überall Blut und einen Mann auf der Straße“, so Augenzeugin Katherine Fox in der britischen Zeitung „The Sun“.
„Ich dachte, jemand wäre über die Straße gelaufen und überfahren worden. Ich fragte, was passiert war und mir wurde gesagt, dass er versucht hatte, seine Autotür zu öffnen und wieder zu schließen, weil sie nicht richtig zu war. Dabei ist er anscheinend bei 110 km/h herausgefallen.“
Schließlich habe sie dann den Notruf alarmiert und sei dem Musiker zu Hilfe geeilt. „George trug einen schwarz-goldenen Adidas-Trainingsanzug, der am Arm und der Schulter komplett zerrissen war. Er hatte keine Schuhe an. Ich schnappte einen von der zweiten Spur, weil Autos ihm auswichen. Seine Sonnenbrille war auch auf der Straße, ich hörte wie die Autos drüberfuhren.“
Michael war mit Freunden unterwegs, als sich der Unfall ereignete. Diese brachten den Wagen am Standstreifen zum stehen, während Fox ihr Auto vor den verletzten Superstar lenkte, um ihn so vor den vorbeifahrenden Autos zu schützen. „George sagte nichts, er schien unter Schock zu stehen“, erinnert sich die Helferin weiter. „Er saß an ein Auto gelehnt und im Arm seines Freundes. Der Typ, der ihn hielt, schien ziemlich verängstigt zu sein. Er sagte ständig zu George: ‚Geht es dir gut?‘ Ich glaube, George hatte Glück, nicht gestorben zu sein. Wäre er auf der zweiten Spur gelandet, wäre er ohne Zweifel überfahren worden.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
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