Britische Grenzbeamte sind offenbar keine Fans von Rap-Musik: Wie einst Snoop Dogg, verweigerten die Beamten nun auch Busta Rhymes die Einreise in das Vereinigte Königreich. Das berichtet „Billboard.com“.
Rhymes landete gestern gegen 19:30 Uhr aus Amsterdam kommend auf dem Londoner City Airport. Wegen seines umfangreichen Vorstrafenregister und noch offener Verfahren in den USA durfte er den Transitbereich aber nicht verlassen. Es wurden sogar schon Vorbereitungen getroffen, ihn in der nächsten Maschine zurück nach Holland zu schicken.
Erst als Richter Justice Flaux vom Londoner „High Court“ intervenierte, gestatte man Rhymes die Einreise.
Der Rapper war nach London gereist, um dort als Headliner für ein Charity-Konzert der Organisation „Orange RockCorps“ in der Royal Albert Hall aufzutreten. Erst heute wird sich in einer Anhörung entscheiden, ob Rhymes seinen Job erledigen darf. Falls nicht, steht Bustas Kumpel Ludacris schon als Ersatz bereit.
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Foto(s): © Warner Music Group
Die spinnen, die Engländer!