Berlin scheint zum zweiten Hollywood-Standbein zu werden. Nachdem schon Tom Cruise seinen Stauffenberg-Film in Berlin drehte und die „Matrix“-Macher ihren „Speed Racer“ in Babelsberg, soll nun die nächste große Produktion in die deutsche Hauptstadt kommen.
Niemand geringerer als Quentin Tarantino will in Berlin seinen neuen Film drehen.
„Inglorious Bastards“ soll der Kriegsfilm heißen und sich stark an das Kriegsdrama „Ein Haufen verwegener Hunde“ von Enzo Castellari anlehnen.
Schon als der Regisseur und Schauspieler vor einem Jahr in Berlin seinen Film „Death Proof“ vorstellte, erzählte er in unsere Kamera, dass er ein paar Tage länger in Berlin bleiben wird um sich umzuschauen. Gut möglich, dass er damals schon geeignete Drehorte in Augenschein genommen hat.
Wer die Hauptrollen spielen soll, ist laut dem Filmblatt „Variety“ auch schon bekannt. So hat der mehrfache Vater Brad Pitt angeblich schon zugesagt. Er soll den amerikanischen Leutnant Aldo Raine spielen. Für die Rolle des bösen Nazis Hans Landa, der den Beinamen „The Jew Hunter“ trägt, hätte Tarantino gern „Titanic“-Star Leonardo DiCaprio. Dieser hat jedoch noch nicht fest zugesagt.
Da Tarantino seinen Kriegsfilm schon nächstes Jahr in Cannes vorstellen will, sollen die Dreharbeiten schon in diesem Herbst in Deutschland beginnen.
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Brad und Leo und Tarantino zur selben Zeit in Berlin? ein Traum wird wahr!
wie geil ist das denn