Sie küssten sich und sie posierten munter und schrill für die Kameras! Barbara Engel (vor wenigen Tagen noch „Herzsprung“) erschien mit Hündchen (das fleißig mitküsste) und Ross Antony für einen Pressetermin in einer Discount-Apotheke. Eigentlich sollten die beiden Fragen über eine gut sortierte Reiseapotheke beantworten.
Ross Antony und Barbara Herzsprung
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Aber auch über sein Privatleben hatte Ross viel zu erzählen. Sein sehnlichster Wunsch ist immer noch ein Kind: „Ich wollte immer ein Kind haben, immer ein Mädchen. Ich habe mittlerweile den Richtigen gefunden und er unterstützt mich sehr.“
Zusammen mit seinem Mann Paul Reeves ist der Kinderwunsch gereift:
„Wir haben sehr viel überlegt über technische Befruchtung, dass wir eine Freundin von uns nehmen und fragen wer spendiert das Sperma und damit haben wir so ein bisschen Probleme. Und es gibt so viele Kinder heutzutage in Deutschland, die keine Familie haben und da ist es uns lieber, so ein Kind zu adoptieren und dem Kind ein besseres Leben zu bieten….“
„Ich will unbedingt jedem zeigen, dass auch ein schwules Pärchen ein Kind adoptieren kann, genauso wie ein Heteropaar.“
Wann es mit der Adoption soweit sein wird, weiß Ross noch nicht. Dafür hat er eine genaue Vorstellung über die Rollenverteilung: „Ich werde auf jeden Fall die Mama-Rolle übernehmen und Paul wird das Geld bringen in die Familie und dann ziehe ich mich zurück von meiner Karriere.“
Bei Barbara Engel dreht sich im Moment alles um ihr neues Leben nach der Scheidung von Ehemann und Schauspieler Bernd Herzsprung. Barbara im Interview:
„Irgendwann bin ich geboren worden und irgendwann sterbe ich und es liegt an mir, in der Zeit das Leben richtig auszunutzen und zwar ganz einfach glücklich und zufrieden. Und zu diesem Glücklichsein und Zufriedensein braucht man gar nicht so viel Macht oder Geld oder all so was. Da gibt es ganz andere Werte und das habe ich jetzt herausgekriegt und weiß, dass bei mir Blockaden da waren, die ich nicht abstellen wollte. Aber es lag an mir, es lag nicht an dem Bernd.“
Im Augenblick freue sie sich über ihren neuen Hund. Ein neuer Mann komme nicht ins Haus: „Ich bin noch gar nicht reif genug für einen Zweibeiner. Da können tausend Leute vorbeikommen. Es geht gar nicht.“
Welche Art von Männer Barbara interessant findet?! „Wen ich toll finde, dass ist der Franzose, Sarkozy, den finde ich toll!“ So einer wie Franjo Pooth, den will sie auf keinen Fall: „Nee, ich bin nicht neureich. Ich komme aus einer alten traditionellen Familie … Der größte Wert im Leben ist glücklich und zufrieden zu sein.“
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Foto(s): © HauptBruch GbR
Oh Gott, wie schrill sind die zwei denn? Sind Ross und Barbara jetzt etwa ein Comedypaar oder sowas?
Also dieser Ross ist doch nun wirklich mal die perfekte Mutti.
Das finde ich auch! Ross for Mama!
Warum soll ein schwules Paar nicht ein Kind adoptieren? Ich finde es gut wenn sich Menschen für andere einsetzen, egal ob schwul oder nicht. Heutzutage wachsen Kinder doch fast immer in Patch-Work Familien auf. Die normale Kleinfamilie ist doch die absolute Ausnahme. Und Kinder brauchen doch jemanden, der sie liebt. Also: Hut ab, Ross! Und viel Glück!