Franjo Pooth:
Nimmt erstmals zu seiner Pleite Stellung!


Seit der Pleite mit seiner Firma „Maxfield“ beherrscht Franjo Pooth fast täglich die Schlagzeilen der Boulevard-Presse. Öffentlich äußern wollte sich der gescheiterte Unternehmer bislang aber nicht. In der Zeitschrift „Bunte“ bricht er nun erstmals sein Schweigen.

Im Interview mit dem Blatt räumt Pooth ein, Fehler begangen zu haben: „Im Nachhinein musste ich erkennen, dass ich im letzten Jahr kaufmännisch überfordert war. Irgendwann wuchs mir die Krise komplett über den Kopf“, so Pooth. Auch, dass er mit den Vorständen der Düsseldorfer Sparkasse so engen privaten Kontakt pflegte, sei ein großer Fehler gewesen.

Eine „Riesensauerei“ sei allerdings, dass Zeitungen behaupten würden, ihn würde das Schicksal seiner Gläubiger nicht interessieren. „Gerade die kleinen Gläubiger tun mir aufrichtig leid“, so Franjo.

Auch ihn selbst habe die Pleite schwer getroffen. Aus finanzieller Sicht habe er alles verloren, was er sich in den letzten acht Jahren erarbeitet hat. Selbst die Vorzeige-Ehe mit Werbeikone Verona Pooth leidet unter der Krise. Es komme immer öfter vor, dass bei den beiden die Nerven blank lägen und sie an einander rasselten.

Deshalb sei auch der Luxus-Urlaub in Dubai, den Verona ihm geschenkt hätte und der für viel Empörung unter den 416 Gläubigern führte, genau richtig gewesen. Denn „demonstrativ auf einen Campingplatz zu fahren und dort Würstchen zu grillen wäre wohl als Heuchelei empfunden worden“.


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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

Comments

  1. Hirsch Heinrich says:

    Oh Mann, mir kommen je gleich die Tränen. Alle sind so böse zu dem armen Franjo.

  2. Biene says:

    Franjos Interviews ist ja wohl oberpeinlich!

  3. Bummi says:

    Was für ein Angeber!

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