„Er ist atemberaubend und ikonisch“, sagt Film-Director Christopher Nolan über Heath Ledgers schauspielerische Leistung in der Rolle des Jokers im neuen Batman-Streifen.
Diese Leistung könnte ihm tatsächlich auch nach seinem Tod eine nachträgliche Oscar-Nominierung einbringen. Das berichtet „L.A. Times“.
Eine sehr seltene Ehre. Zu den bisherigen Nominierten gehören nur James Dean und Peter Finch, der den Posthum-Oscar 1977 gewann: Er spielte 1976 in „Network“. Ein Jahr später verstarb der Schauspieler und seine Witwe nahm den nachträglich gewonnenen Oscar entgegen.
Sollte Ledger die Auszeichnung tatsächlich noch erhalten, geht dieser dann wohl an seine Eltern oder Schwestern. Diese beerben den am 22. Januar an einem giftigen Medikamenten-Cocktail verstorbenen Schauspieler nämlich.
Der „Brokeback Mountain“-Star hatte sein Testament laut „NY Daily News“ schon 2003 verfasst. Die Mutter seiner Tochter Matilda, Michelle Williams, lernte er erst später kennen. So sind weder sie noch die kleine Matilda in seinen Nachlass berücksichtigt.
Ledgers Eltern haben seiner Ex-Verlobten allerdings ihre volle Unterstützung zugesagt: „Matilda gehört unsere absolute Priorität und Michelle ist ein Bestandteil unserer Familie. Sie werden betreut und das ist es, was Heath gewollt hätte.”
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