Als Heino im September 2007 seine groß angekündigte Deutschland-Tournee wegen Herzproblemen absagte, ahnte wohl keiner, welche Kreise die Sache noch ziehen würde: Wegen einer angeblich verschwiegenen Prostata-Erkrankung weigerte sich die Versicherungsgesellschaft von Heinos Veranstaltungs-Agentur „Kult Musik“ für die Ausfallkosten aufzukommen.
„Kult Musik“ musste die Kosten von angeblich 3,2 Millionen Euro selber stemmen, bekam das Geld aber wegen einer fehlenden Unterschrift nicht von der Bank. So gingen massenweise ungedeckte Schecks an Fans, die ihr Eintrittsgeld zurück haben wollten.
Einige Anhänger des Schlager-Barden fanden das gar nicht lustig und zeigten den Sänger und seine Agentur daraufhin an.
Nun aber die Entwarnung für Heino. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den 69jährigen laut „Bild.de“ eingestellt. Ihm und seiner Agentur konnte kein Vorsatz beim Verschicken der geplatzten Schecks nachgewiesen werden.
! [AMAZONPRODUCT=B000V1XWZI]
Deine Meinung zu diesem Thema? Hier kommentieren!
Foto(s): © Christian Altgarten
Speak Your Mind
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.