Dieter Hallervorden:
Koks-Beichte zum Bühnenjubiläum


Dieter Hallervorden (Photo: HauptBruch GbR)
Erstaunlich, was Dieter Hallervorden pünktlich zu seinem 50. Bühnenjubiläum enthüllt: Der Zeitung „BZ“ gestand der Kabarettist, er habe in jungen Jahren Kokain genommen. Einmal und nie wieder. In seinen wilden Jahren sei er auch „blau“ zu Dreharbeiten gekommen. Es waren die Achtziger, in denen Hallervorden so richtig auf die Pauke haute. Er drehte einen Film nach dem anderen, war gestresst. Also griff er nach den Vorstellungen gerne mal zur Flasche.

Einmal ist er allerdings auch schon voll zum Dreh erschienen. „Der Schnüffler“ war gerade in der Mache und Didi kam nach einer durchzechten Nacht noch „blau“ am Set an. Dem Regisseur schien es zu gefallen: „Kommen sie doch in Zukunft öfter besoffen.“, soll er vorgeschlagen haben.

Ab und zu zog sich Didi auch mal etwas Hasch rein. Bis ihm ein Kollege aus dem Filmteam Kokain anbietet. Hallervorden greift zu und macht den Abgang: „Ich bekam eine Allergie, die Nase war zu, ich fiel um und musste 24 Stunden in einem abgedunkelten Raum liegen.“ Rückblickend sagt er über seine Drogen-Erfahrung: „Einmal und nie wieder!“

Seinen Job erledigte Hallervorden trotzdem immer mit viel Liebe. Uns verriet Hallervorden einmal in einem Interview über die Leidenschaft zu seinem Beruf:


Dieter Hallervorden (Photo: HauptBruch GbR) „Das haben wir ja bei vielen Leuten in unserem Beruf, dass die einfach den Beruf aus dem Hobby heraus ergriffen haben und sich sagen, so lange mich die Beine auf die Bühne tragen und der Kopf noch klar ist, geh ich gerne und unterhalte die Leute. Das find ich normal!“. Ans Aufhören denke er noch lange nicht: „So lange man noch Lust in dem Beruf hat und die Leute einen dann noch sehen wollen, steigt man gerne auf die Bretter!“

Wir gratulieren zum Jubiläum!

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von TIKonline.de

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