Katja Riemann und rund hundert Kinder versammelten sich vor dem Berliner Reichstag. Als Unicef–Botschafterin kämpft die Schauspielerin an der Seite von Heide Simonis und Wolfgang Thierse für die Einhaltung von Kinderrechten und deren Verankerung im Grundgesetz.
Die vielen Kinder waren begeistert Katja Riemann einmal hautnah zu treffen. Die Schauspielerin musste viele Autogramme schreiben und für Erinnerungsfotos mit den Kindern posieren.
Im persönlichen Interview erklärte uns Katja Riemann, selbst Mutter einer Tochter, warum sie sich für die Rechte von Kindern einsetzt und wie schwer es ist, Kinder im Alltag großzuziehen. Wir fragen nach: Sollte es einen „Führerschein“ für Eltern geben? Katja Riemann erklärt:
„Führerschein? Es ist lustig, dass Sie das sagen. Das hat mein Mann heute Morgen auch gesagt. Man muss da sehr vorsichtig formulieren weil man sich da unglaublich in die Nesseln setzen kann. Es ist so: man kann ja ganz schnell so ein Kind machen. Wir wissen ja alle wie das geht. Aber man ist ja nur, weil man ein Kind geboren hat nicht Mutter. Das würde ich aus eigener Erfahrung sagen. Weil ich ein Kind auf die Welt gebracht habe, habe ich ein Kind. Aber das Mutter–Sein muss man ja auch lernen!“
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