Britney Spears – Gimme More:
Vielleicht lieber doch nicht …


Britney Spears (Photo: Herb Ritts)

Photo: Herb Ritts Früher war die Sache noch ganz einfach: die in Vergessenheit geratene Pop-Prinzessin legte einen glamourösen Auftritt bei einem Musiksender-Groß-Event hin und sang sich so zurück in die Herzen der Fans. Aber leider ist das Leben nicht immer so einfach, wie Britney Spears jetzt am eigenen Leib erfahren musste.

Am Wochenende fanden in Las Vegas die alljährlichen MTV Video Music Awards (VMAs) statt. Doch Britney Spears groß angekündigtes Comeback wurde ein einziges Desaster. In einem für ihre Körpermaße viel zu knappen Glitzerbikini stolperte die Sängerin zwischen ihren Tänzern über die Bühne und versuchte anscheinend nicht einmal, die Show professionell darzubieten. So gelang es ihr nicht, die Lippen synchron zur Musik zu bewegen.

Der bekannte Klatsch-Kolumnist Perez Hilton brachte es auf seiner Web-Seite auf den Punkt: „Sie hat es echt versaut! Es war schrecklich. Es tat weh. Es war peinlich.“ Und auch die anderen anwesenden Stars wussten nicht so recht, wie sie auf Britneys Beitrag reagieren sollen. So sah man Rapper 50 Cent völlig irritiert auf die Bühne starren und Karibik Schönheit Rihanna zwischen höflichem Beifall und abgrundtiefen Entsetzen.

Der große Abräumer des Abends war Justin Timberlake, der gleich vier der begehrten Awards in Astronauten-Form mitnahm. In der neu geschaffenen Kategorie „Monster Single of the Year“ gewann Rihanna mit ihrem Hit „Umbrella“. Britney Spears ging in jeder Hinsicht leer aus.

Alles in allem lässt sich festhalten, dass die VMAs ansonsten ein Erfolg waren. Die Show präsentierte sich aufgrund sinkender Einschaltquoten und schlechter Kritiken in diesem Jahr in einem ganz neuem Licht. So gab es neben einer großen Hauptbühne mehrere „Hotel-Room Partys“ von Bands und Musikern, zu denen immer wieder Live-Schaltungen gemacht wurden.

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von TIKonline.de

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