Pressetermin mit drei großen Musik-Legenden. Herbert Grönemeyer, U2-Frontmann Bono und Sir Bob Geldof stellten heute in Berlin den Data-Bericht 2007 vor und erklärten, welche Fortschritte die G8-Staaten mit ihren Versprechen für Afrika gemacht haben. Die Botschaft für das G8-Gipfeltreffen im Juni in Heiligendamm ist eindeutig. Wenn die G8-Nationen nicht endlich handeln, werden sie ihre Versprechen, die sie in der Vergangenheit gemacht haben, nicht einhalten.
Mahnende und aufrüttelnde Worte hatte Herbert Grönemeyer vor allen für Kanzlerin Merkel. Das Leid in Afrika ist groß und die versprochene Hilfe der G8-Staaten ist immer noch ungenügend. Grönemeyer macht sich im Interview Luft.
Im Kampf gegen Krankheiten wie Aids sieht die Realität so aus: „Was passiert in Afrika?! Das Medikament gibt es – die kriegen das Medikament nicht! Da würden wir Amok laufen, wenn das unsere Kinder wären. Wenn das mein Kind wär’ – ich würde zum Terroristen werden!“
Sehen und hören Sie hier, was Herbert Grönemeyer zu sagen hat!
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Ganz zynisch gesagt; jeder der in Afrika an AIDS krepiert, kann nicht mehr nach Europa einwandern.
Das ist zwar hundsgemein und brutal, aber ich habe den Verdacht, dass GENAU SO die Denkweise der Politiker ist.
Man will die Bevölkerung in Afrika kleinhalten, um in Ruhe weiterhin die Resourcen ausbeuten zu können.