Abgefahren stellte sich die Kampagne „Gemeinsam für Afrika – United For Africa“ im wahrsten Sinne des Wortes in Berlin vor. In einer für die Aktion gestalteten Straßenbahn fuhren die prominenten Mitstreiter wie Puma-Chef Jochen Zeitz, Ex-Fußballprofi Anthony Baffoe, Faithless-Sänger Maxi Jazz, Moderatorin Anne Will und HSV-Star Thimotee Atouba vor. „Gemeinsam für Afika“ wird sich besonders rund um die Fußball-WM engagieren. Ziel ist es, mit besonderen Aktionen internationale Aufmerksamkeit zu erlangen und Spenden für 30 Hilfsorganisationen zu sammeln. Als Vorgeschmack präsentierte Sponsor Puma bei einer Modenschau eine eigene Charity-Kollektion.
Auch mit dabei: Rap-Star Akon. Er lebt heute in Amerika wurde aber im Senegal geboren und ist mit seiner Heimat eng verbunden: „Ich bin selbst Afrikaner und ich habe dort viele Dinge gesehen, an denen noch gearbeitet werden muss. Es ist wichtig, dass es Organisationen wie United For Africa gibt, die mithelfen und unterstützen.“
Und Akon kam nicht allein! Der Ex-Gangster brachte seinen Papa mit. Dieser heisst Mor Thiam und ist ein bekannter Jazz-Musiker. Zusammen standen uns Vater und Sohn Rede und Antwort. Mor Thiam: „Er war ein ruheloses Kind! Immer unterwegs! Und was er sich in den Kopf gesetzt hat, hat er durchgesetzt!“
Akon: „Wir haben als Kinder viele Fehler gemacht und er hat uns machen lassen und uns dann geholfen. Viele Eltern sagen den Kindern was sie lassen sollen. Die Kinder machen aber meist das Gegenteil. Mein Vater hat uns unsere Erfahrungen machen lassen.“
Nach dem Besuch in Berlin ging es zurück nach Atlanta, wo Akon an seinem neuen Album arbeitet.
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