Angelina Jolie will sich nach ihrer doppelten Mastektomie bald auch die Eierstöcke entfernen lassen. Nachdem bei der Schauspielerin eine Mutation des sogenannten BRCA1-Gens festgestellt wurde, entschloss sie sich unlängst zu einer Brustamputation, um so ihr Brustkrebsrisiko von 87 auf fünf Prozent zu senken.
Aufgrund der Genmutation besteht bei der 37-Jährigen allerdings auch ein 50-prozentiges Risiko, dass sie eines Tages Eierstockkrebs entwickelt – dieselbe Krankheit, die 2007 das Leben ihrer Mutter Marcheline Bertrand forderte. Um sich dasselbe Schicksal zu ersparen, will sich Jolie laut dem US-Magazin „People“ erneut unters Messer legen. Diese OP solle laut Experten vor dem 40. Lebensjahr vollzogen werden.
Nach ihrer Brustentfernung geht es der Oscar-Preisträgerin einem Nahestehenden zufolge derweil gut. So sei es Jolie lediglich wichtig, dass sich für ihre sechs Kinder nichts ändere. „Ihre Kinder stehen immer an erster Stelle“, heißt es dazu.
Den mutigen Schritt, sich beide Brüste abnehmen zu lassen, machte Jolie indes ebenfalls für ihren Nachwuchs. In einem Artikel der „New York Times“ erklärte die Lebensgefährtin von Hollywood-Star Brad Pitt dazu: „Jetzt kann ich meinen Kindern sagen, dass sie keine Angst haben brauchen, mich durch Brustkrebs zu verlieren.“
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