Benedict Cumberbatch sieht sich seine Arbeit nicht gerne an. Der britische Schauspieler reitet dank seiner Schurkenrolle im neuen „Star Trek“-Film momentan auf einer Erfolgswelle, kämpft aber eigener Aussage zufolge noch immer mit Verlegenheit, wenn sein Gesicht auf der Leinwand oder im Fernsehen erscheint.
Im Interview mit „FlicksandBits.com“ verrät er: „Normalerweise fühlt man sich als Schauspieler befangen, wenn man sich selbst zusieht und im Publikum sitzt und seine eigene Arbeit anschaut – es ist eine seltsame, surreale Erfahrung. Ich fühle mich immer unwohl, wenn es darum geht, meine Arbeit anzusehen.“
Mit „Star Trek: Into Darkness“ sei dies jedoch anders. „Es ist außergewöhnlich“, schwärmt der 36-Jährige. So biete der Streifen von Regisseur J.J. Abrams neben den Charakteren auch imposante Umgebungen und Bilder. „Selbst bei den Szenen, bei denen ich denke ‚Oh Gott, das bin ja ich!‘ und mich etwas ducke, werde ich abgelenkt und kann mich im Weltall verlieren. Selbst die Erde sah nie so gut aus, wie in dem Film!“
Auf seine Rollen bereitet sich Cumberbatch derweil ohne Online-Recherche vor. „Ich versuche immer, das Internet zu meiden“, gesteht der Darsteller, der auch mit der BBC-Serie „Sherlock“ erfolgreich ist. Stattdessen verlasse er sich auf die Schöpfer der Figuren, die er letztendlich verkörpern darf. „Ich glaube, es ist am besten, wenn man mit einer leeren Leinwand beginnt. Und wenn man weiß, dass man in den sicheren Händen ist, so wie ich das bisher mit den Leuten erleben durfte, mit denen ich gearbeitet habe und von denen ich angestellt wurde. Diesen Leuten schenke ich viel Vertrauen.“
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