Michael Jackson wird posthum vorgeworfen, den Choreografen Wade Robson sexuell missbraucht zu haben. Laut „TMZ.com“ hat der Tänzer rechtliche Schritte eingeleitet, um von den Hinterbliebenen des „King of Pop“ Schadensersatz fordern.
In den Gerichtsdokumenten behauptet Robson angeblich, während seiner Kindheit von dem Sänger, der 2009 an einer Propofol-Vergiftung starb, missbraucht worden zu sein.
Der inzwischen 30-jährige Choreograf, der bereits mit Stars wie Britney Spears, Usher und Pink zusammenarbeitete, lernte Jackson im Alter von fünf Jahren kennen, woraufhin sich eine enge Freundschaft zwischen ihnen entwickelt haben soll. Im Laufe der Jahre verbrachte Robson viel Zeit auf der sogenannten Neverland Ranch des Sängers.
Als sich Jackson 2005 wegen Kindesmissbrauchs-Vorwürfen vor Gericht verantworten musste, dementierte Robson noch, jemals von dem Bühnen-Star belästigt worden zu sein. Jacksons ehemalige Hausfrau Blanca Francia sagte damals derweil aus, ihren Arbeitgeber gemeinsam mit Robson – damals acht oder neun Jahre alt – in der Dusche gesehen zu haben.
Welche Anschuldigungen Robson genau erhebt und welche Geldsumme er als Entschädigung verlangt, ist nicht bekannt. Dem Bericht zufolge soll er allerdings sogar die Dienste eines führenden Kinderpsychologen in Anspruch genommen haben.
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