Lindsay Lohan glaubt nicht, dass ihr Zwangsentzug Sinn macht, will die Zeit in der Klinik aber trotzdem positiv nutzen. Die Hollywood-Schauspielerin trat letzte Woche ihren vom Gericht verordneten 90-tägigen Reha-Aufenthalt an, nachdem sie im Zuge eines Autounfalls mit einer Falschaussage erneut gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen und sich damit Ärger mit den Behörden eingehandelt hatte.
Wie sie im Interview mit dem ‚Mail on Sunday’-Magazin ‚Event’ gesteht, hält sie die Maßnahme allerdings nicht für vernünftig, da sie weder ein Alkohol- noch Drogenproblem habe.
„Ich habe nie viel getrunken“, beteuert Lohan. „Ich glaube nicht, dass ich drei Monate lang weggesperrt werden muss. Das ist für mich keine Rehabilitation. Ich wurde schon sechs Mal vom Gericht dazu verdonnert. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. Mich ständig in den Entzug zu schicken, ist sinnlos. Schon das erste Mal war ein Witz – ich habe dabei bloß Zeit totgeschlagen.“
Nichtsdestotrotz sieht die 26-Jährige die Behandlung als Gelegenheit, um ihr öffentliches Image aufzupolieren. „Ich glaube, die Leute wollen mich im Entzug sehen. Wenn ich ihn nicht durchziehe, dann wird nur immer wieder dasselbe über mich gesagt. Ich glaube nicht, dass es schlecht für mich ist, wenn ich drei Monate lang Zeit für mich selbst in Anspruch nehme“, so Lohan zuversichtlich.
Anschließend will sich die skandalgeplagte Darstellerin wieder in die Arbeit stürzen. „Ich betrachte es als eine gute Sache“, versichert sie. „Ich kann mich im Anschluss wieder vollkommen auf meine Arbeit konzentrieren. Trotzdem gibt es andere Dinge, die ich statt einem Entzug machen könnte, die mir mehr nützen würden“, gibt sie weiterhin zu bedenken. „Das Beste wäre, wenn ich ins Ausland, in verschiedene Länder reisen und mit Kindern arbeiten könnte.“
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