Ryan Gosling fürchtete sich vor den Motorrad-Szenen in „The Place Beyond the Pines“. Obwohl der Schauspieler die Herausforderung, für seinen neuen Film auf ein Motorrad zu steigen, insgeheim genoss, hatte er auch Angst davor, auf dem Gefährt zu sitzen.
Allerdings sei ein gewisses Maß an Furcht im Zusammenhang mit einem Motorrad nach Meinung des Stars nur von Vorteil. „Ich denke, dass man ein bisschen Angst haben muss. Wenn man die Angst erst einmal verliert, muss man runter, weil deine Gedanken dann anfangen, umherzuschweifen und du in Schwierigkeiten gerätst“, glaubt Gosling.
Im Zusammenhang mit dem Motorradstunt erinnert er sich im Gespräch mit der Zeitschrift „Nuts“ zudem an ein Erlebnis aus seiner Kindheit. „Als ich ein Kind war, ging ich zur Schule und sah diesen Typen auf einem Motorrad, der von einem Auto angefahren wurde. Er lag auf dem Boden und ihm kam Blut aus dem Kopf“, so der Star. „Und mein erster Gedanke war: ‚Ich will ein Motorrad.‘ Die strahlen einen gewissen Zauber aus, auch wenn es ist gefährlich.“
Während der Dreharbeiten gab Gosling sein Bestes – musste zu seiner Enttäuschung bei der Arbeit mit „The Dark Knight Rises“-Stuntman Rick Miller allerdings feststellen, dass seine Leistung nicht immer ausreichend war. „Unglücklicherweise gab es eine Menge Sachen mit dem Motorrad, die der Stunt-Fahrer Rick Miller machte“, gesteht Gosling.
„Rick ist der beste, den es gibt. Er und ich fuhren zuvor ein paar Monate lang zusammen Motorrad. Es fühlte sich nicht wie Arbeit an.“ Dabei konnte sich der 32-Jährige einige Tricks vom Profi abschauen: „Und er zeigte mir das Beste, was er konnte, aber diese Sachen brauchen ewig, bis man sie gelernt hat. Ich habe mein Bestes getan, aber mein Bestes war nicht gut genug!“
In Deutschland kommt „The Place Beyond the Pines“ am 20. Juni in die Kinos.
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